SIP – SOCIETÉ GENEVOISE D’INSTRUMENTS DE PHYSIQUE
Die SIP (Société genevoise d’instruments de physique), gegründet 1862 in Genf, zählt zu den traditionsreichsten Herstellern hochpräziser Werkzeugmaschinen weltweit. International bekannt wurde das Unternehmen durch seine Lehrenbohrwerke, die insbesondere in der Feinmechanik, im Maschinen- und Werkzeugbau sowie in der Luft- und Raumfahrt Anwendung finden.
Bereits 1921 brachte SIP die erste seriengefertigte Lehrenbohrmaschine auf den Markt, die sogenannte “Machine à pointer”. Diese setzte neue Massstäbe in puncto Genauigkeit und wurde zum Inbegriff höchster Präzision. SIP-Lehrenbohrwerke ermöglichen Bearbeitungen mit Toleranzen im Bereich von wenigen Mikrometern und gelten bis heute als Referenzmaschinen im Bereich der Koordinatenmesstechnik und Präzisionsbearbeitung.
Typische Maschinenmodelle sind die SIP MP 52 mit CNC-Steuerung, die SIP Hydroptik 6 A und das Modell SIP 600 Mod. 620. Diese zeichnen sich durch gross dimensionierte Tische, hohe Steifigkeit, präzise Führungen und feinfühlige Steuerungen aus. Die Maschinen sind für feinste Bohr-, Fräs- und Schleifarbeiten ausgelegt. Eine hydrostatische Lagerung der Spindel sowie elektronische Wegmesssysteme sorgen für die nötige Stabilität und Wiederholgenauigkeit.
Auch in der modernen Fertigung finden SIP-Maschinen ihren Platz, etwa in Messräumen oder bei der Fertigung von Komponenten mit engsten Toleranzvorgaben. Die Marke SIP steht seit über einem Jahrhundert für Schweizer Präzision und Maschinenbaukompetenz auf höchstem Niveau.
Wer auf High-End Präzision arbeite will, kommt am Namen SIP nicht vorbei.